Hurrikan „Ian“ fielen in den USA mindestens 58 Menschen zum Opfer. Der schreckliche Sturm könnte aber auch einer der teuersten Fälle in der Geschichte der Versicherungsbranche werden - und manche Versicherer in den Konkurs reißen.
Es ist eine schreckliche Bilanz, mal wieder. Mindestens 58 Menschen kamen allein in Florida als Folge des Wirbelsturmsums Leben, der am vergangenen Donnerstag eine Schneise der Verwüstung hinterließ und für Sturmfluten und Starkregen sorgte. Die meisten der Opfer sind offenbar ertrunken. Ein älteres Paar starb zu Hause, weil die Beatmungsgeräte wegen des Stromausfalls nicht mehr funktionierten.
Dass Wirbelstürme so hohe Schäden anrichten, hat einerseits mit ihrer zunehmenden Stärke zu tun, was nach Ansicht vieler Experten eine Folge des Klimawandels ist. Anderseits spielt die zunehmende Bebauung von stark sturmgefährdeten Grundstücken mit teuren Wohnhäusern und Hotels eine große Rolle. sieht sich zwar noch nicht in der Lage zu einer seriösen Schätzung, die Analysefirma Corelogic rechnet allerdings mit vielen Insolvenzen in der Branche."Eine Rekordzahl von Häusern und Grundstücken ist aufgrund der intensiven und zerstörerischen Eigenschaften von Hurrikanverloren gegangen", sagt etwa Corelogic-Analyst Tom Larsen. Seine Prognose: Der Sturm werde die Immobilienbranche und die städtische Infrastruktur für immer verändern.
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