Das Ausmaß der Zerstörung, die Hurrikan „Milton“ in Florida verursachte, stellt die Versicherungen vor massive Kosten.
Das Ausmaß der Zerstörung, die Hurrikan „Milton“ in Florida verursachte, stellt die Versicherungen vor massive Kosten.
Der Hurrikan „Milton“, der in der vergangenen Woche vor allem Florida erfasst hatte, kostet Versicherer und Rückversicherer nach Expertenschätzungen bis zu 60 Milliarden Dollar . Der versicherte Schaden werde wohl zwischen 45 und 60 Milliarden Dollar liegen, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie von Morningstar DBRS.
Rund zehn Milliarden Dollar davon entfielen auf Flutschäden nach den Regenfällen, die Milton mit sich gebracht hatte. Dafür kommt die staatlich gestützte Flutversicherung NFIP auf. Der wirtschaftliche Schaden von „Milton“ liege bei annähernd 100 Milliarden Dollar, schätzt Morningstar DBRS.
Für die großen Rückversicherer dürfte „Milton“ verkraftbar sein, zumal die Hurrikan-Saison in den USA alles in allem bisher glimpflich verlaufen sei, heißt es in der Studie. Die Preise für Rückversicherungsschutz gegen Naturkatastrophen, die zuletzt kaum noch gestiegen waren, dürften jedoch wieder anziehen – vor allem für den US-Markt.
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