Um die Firma aus der Krise zu führen, sollen alle der 390 Angestellten auf Gehalt verzichten. Schuld ist die Auftragsflaute.
Der Werkzeugmaschinenbauer Emco aus Hallein hat jahrelang gute Gewinne geschrieben – nun sieht sich das Unternehmen mit einem
von rund 30 Prozent konfrontiert. Hinzu kommen gestiegene Kosten durch die Teuerung und Lohnerhöhungen.wird ein Minus von fünf Millionen Euro prognostiziert, berichten die"Salzburger Nachrichten". Das kann – und wird – nicht folgenlos bleiben.Laut Emco-Eigentümer Günter Kuhn gebe einen Schulterschluss zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat, um den Standort Hallein abzusichern.
, die allerdings mit einem Gehaltsverzicht einhergeht. Dieser soll sich auf maximal zwölf Prozent belaufen.Ein weiteres Instrument wird eine temporäre Kündigung mit Wiedereinstellungsgarantie sein, berichten die SN weiter. Mitarbeiter werden einige Monate freigestellt, beziehen Geld vomund können anschließend mitsamt ihrer alten Ansprüche wieder eintreten.
Auch vom Lohnverzicht, der im Zuge des letzten Kollektivvertragsabschlusses ausverhandelt wurde, macht Emco Gebrauch. Unternehmen mit besonders hohen Personalkosten können die Gehaltserhöhung von 4,8 auf 3,3 Prozent reduzieren."Unser Ziel ist es, so viele Beschäftigte wie möglich durch die Krise zu bringen."
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