Hört auf, das Internet kaputt zu machen!

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Meta-Chef Mark Zuckerberg will auf Instagram und Co. Fakten-Checks abschaffen. Was bedeutet das für die User?

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde 2025 kann direkt wieder einpacken und nach Hause gehen. Österreich wird wahrscheinlich bald von einemden Dänen ihr Grönland und den Panamaern ihren Kanal wegnehmen – und dann hat auch noch Meta-Chef Mark Zuckerberg angekündigt das Internet kaputt machen wollen.Ja, Sie haben richtig gelesen. Das Internet, so wie wir es kennen und lieben, könnte sich schon sehr bald verändern.

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Aktuell arbeitet der Konzern noch mit unabhängigen Fakten-Checkern zusammen. Im deutschsprachigen Raum kooperiert der Konzern unter anderem mit der deutschen Presseagentur , die österreichischen Inhalte prüft die APA. Zuckerberg möchte nun aber, nach Musk’schem Vorbild, die User in die Verantwortung nehmen. Sie sollen entscheiden, welche Inhalte wahr und welche gelogen sind. Das sei im Sinne der „freien Meinungsäußerung”, findet der Konzernchef.

Möglicherweise spielt er damit auf den Digital Services Act an. Eine EU-Verordnung, die 2022 in Kraft trat und alle großen Social-Media-Plattformen dazu verpflichtet, der Kommission zweimal im Jahr einen Bericht vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass sie sich bemühen Hass und Hetze zu minimieren. Sollten die Methoden, die dazu gewählt werden, unwirksam sein, kann es zu einem Verfahren und Geldstrafen von bis zu sechs Prozent des globalen Vorjahres-Umsatzes kommen.

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