Honda plant für 2014 den Einsatz eines reinrassigen Moto3-Werksteams und nützt eine Gesetzeslücke. Für 2015 soll die Chancengleichkeit sichergestellt werden.
GP-Promoter Dorna, Race-Director Mike Webb, Technical-Director Danny Aldridge und und die Teamvereinigung IRTA beobachten mit wachsendem Argwohn, wie die Honda Racing Corporation die Lücken des Moto3-Reglements ausnützt, um für 2014 zwei, drei oder vier kompromisslose Hightech-Protypen für die Weltmeisterschaft 2014 zu entwickeln.
Tomo Sato, Moto3-Projektleiter der Honda Racing Corporation, stellte dem RTG und Ongetta mündlich je eine Werksmaschine in Aussicht. In Sepang soll ein Vorvertrag unterzeichnet werden. HRC nützt eine Lücke im Reglement. Jeder Hersteller muss nämlich ab dem zweiten Jahr 15 Fahrer beliefern. So soll die Chancengleichheit gewährleistet werden, echte Werksteams mit zwei Fahrern sollen verhindert werden. Denn alle Werke müssen ihre Fahrer 2014 mit identischen 250-ccm-Viertalt-Einzylinder-Motoren versorgen. Sie werden dann verlost.
Die ersten Schritte sind getan: 2014 dürfen nur noch sechs statt acht Motoren pro Fahrer verwendet werden, 2015 sinkt die Drehzahl von 14.000/min auf 13.500/min. Auf Wunsch von Honda.
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