Spieler Hofstetter erzielt für sein Team einen Treffer, doch anschließend schießt er zweimal ins eigene Netz und wird schließlich mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:artin Hofstetter ließ auf einen Treffer zwei Eigentor e folgen und ging am Ende sogar mit Gelb-Rot vom Platz.
„Die Emotionen sind am Ende mit mir durchgegangen“, erklärt Hofstetter im Gespräch mit der NÖN. Zu verdenken ist es, dem Kicker nicht. Denn: Hofstetter zimmerte in der 18. Minute einen Freistoß ins Kreuzeck. „Mit meinem schwachen Fuß habe ich die Kugel perfekt getroffen. Ein Wahnsinnsgefühl bei einer derartigen Kulisse“, schildert Hofstetter seine Gefühlswelt nach der frühen Führung.
Es war überhaupt der erste Volltreffer in der Kampfmannschaft. „Das war ein Super-Gefühl.“ Doch eine Minute nach dem Seitenwechsel erlebte Hofstetter den ersten Nackenschlag in dieser Partie. Nach einer Ecke fälschte er den Ball ins eigene Netz. „Ich habe den Fuß nicht mehr wegbekommen und die Kugel ist wieder ins Kreuzeck eingeschlagen.“
Doch es kam noch schlimmer. Kurz vor dem Ende will Hofstetter den Ball weggrätschen, trifft das Leder dabei so unglücklich, dass er aus 25 Metern sich wieder ins Kreuzeck senkt. „Die gelb-rote Karte, die ich dann ein paar Minuten später bekommen habe, war hart. Meine Attacke auf der Mittelauflage war unnötig, zu diesem Zeitpunkt war ich aber natürlich noch voller Adrenalin aufgrund der Ereignisse.“ Ein Spielverlauf, den Hofstetter „so noch nicht erlebt hat.“ „Ich habe vielleicht schon dann und wann mal ein Eigentor erzielt. Aber so einen Film wie heute, habe ich noch nicht durchgemacht.
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