Herzprojekt der Wildtierhilfe Vorarlberg auf der Kippe

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Herzprojekt der Wildtierhilfe Vorarlberg auf der Kippe
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Das von der Wildtierhilfe Vorarlberg geplante Zentrum für verletzte Wildtiere ist kurz vor dem Baubeginn in Gefahr. Die zugesagte Fördersumme wurde drastisch gekürzt, was die Zukunft der Initiative in Frage stellt. Obfrau Katharina Feurstein erzählt im Interview von Enttäuschung und dem Kampf für ihr Herzensprojekt.

Jahrelang wurde geplant, verhandelt und zugesagt - nun steht das Herzensprojekt der Wildtierhilfe Vorarlberg auf der Kippe. Im VOL.AT-Gespräch erzählt Obfrau Katharina Feurstein von Rückziehern, Enttäuschung und einigen Andeutungen aus der Politik, die ihr nachhängen. Doch noch gibt sie nicht auf. „Zuerst dachte ich, ich bin im falschen Film“, sagt Katharina Feurstein.

Gemeinsam mit ihrem ehrenamtlichen Team wollte sie ein Zentrum für verletzte Wildtiere in Vorarlberg errichten - professionell, gesetzeskonform, mit Rückendeckung des Landes. Doch kurz vor Baubeginn kommt die Überraschung: Die zugesagte Fördersumme wird drastisch gekürzt. Das gefährdet nicht nur den Bau – sondern auch die Zukunft der gesamten Initiative. Im Interview schildert sie den kompletten Sachverhalt. Feurstein hat das Projekt über Jahre aufgebaut, Förderungen verhandelt, eine Verordnung angestoßen, Spenden gesammelt. Eine Baufirma aus Liechtenstein steht bereit, den Bau zu finanzieren - aber nur, wenn auch das Land mitzieht. „Wir haben immer geliefert, waren transparent, haben uns an alles gehalten. Und jetzt das.“ Eine besondere, bittere Erkenntnis schildert Feurstein im Interview: „Ich glaube, man hat uns nie zugetraut, dass wir das wirklich durchziehen. Vielleicht auch, weil wir Frauen sind“, sagt Feurstein. „Ich glaube, man hat sich insgeheim gedacht: Die wird eh irgendwann aufgeben – vielleicht, wenn sie das dritte Kind kriegt, dann wird sie schon mal aufhören“, sagt Feurstein. Nicht als Zitat, sondern als Eindruck, der sich bei ihr festgesetzt hat. Trotz allem spricht Feurstein während des gesamten Interviews ruhig, aber bestimmt. „Ich wünsche mir einfach, dass Menschen zu ihrem Wort stehen. Es geht nicht nur um Geld – es geht um Vertrauen.“ Ihre Botschaft an die Landespolitik: „Wir möchten das Projekt umsetzen – gemeinsam, so wie ausgemacht.“

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