Herbert Kickl geht als Favorit ins Finale. Karl Nehammers Chancen sind intakt. Das große Fragezeichen ist Andreas Babler. Er hat an sich einen beherzten Wahlkampf hingelegt – aber eine Partei ist...
Herbert Kickl geht als Favorit ins Finale. Karl Nehammers Chancen sind intakt. Das große Fragezeichen ist Andreas Babler. Er hat an sich einen beherzten Wahlkampf hingelegt – aber eine Partei ist eben mehr als eine Fan-Gruppe.
Es war eine bemerkenswerte Rede. Es war die letzte von Max Lercher, dem vormaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführer, im Nationalrat. Zuerst wandte er sich an den künftigen-Kommissar Magnus Brunner: Er wünsche ihm alles erdenklich Gute, meinte Lercher, denn ein Scheitern in der Migrationspolitik könne man sich nicht mehr erlauben, es gehe um die Zukunft der EU.
Damit ist alles gesagt über den Zustand der SPÖ. Andreas Babler mag das größte und namhafteste Personenkomitee in diesem Wahlkampf hinter sich haben, aber er hat keine geschlossene Partei hinter sich. Ein wesentlicher Grund dafür – und das seit Jahren: die Migration.
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