Der November 2024 brachte nach 17 zu warmen Monaten das erste „normale“ Wetter. Großwetterlage und Temperaturen zeigten starke regionalen Unterschiede.
Der Herbst 2024 war zwar nicht so extrem warm wie die vier Jahreszeiten davor, die ja fast alle Rekorde gebrochen haben. Die Temperaturen lagen aber trotzdem weit über dem langjährigen Durchschnitt, und damit gehört er zu den wärmsten fünf Prozent seit Beginn der Aufzeichnungen 1767. Rekorde und Extreme gab es außerdem trotzdem, darunter ein katastrophales Hochwasser im September.
Dabei gab es aber regional große Unterschiede. Während es auf den Bergen fast durchgehend deutlich zu warm war, lagen die Temperaturen in den Niederungen über weite Strecken unter dem langjährigen Mittel, und so war es in den meisten Landeshauptstädten sogar etwas kälter als in einem durchschnittlichen November, der erste zu kalte Monat hier seit dem Mai 2023.Auch die Sonnenscheindauer war regional sehr unterschiedlich.
Damit liegt der heurige Herbst auf Platz dreizehn in der 258-jährigen Messgeschichte. Hauptverantwortlich dafür waren der heiße September-Beginn mit mehreren Hitzetagen und Tropennächten, knapp 36 Grad dabei noch einmal in Bad Deutsch-Altenburg, und der warme Oktober, der noch einzelne Sommertage gebracht hat und in tiefen Lagen frostfrei verlaufen ist.Das herausragende Wetterereignis in diesem Herbst war aber sicherlich das Unwettertief „Boris“. Es brachte vom 12. bis 17.
Herbst 2024 Wetterextreme Temperaturen November Wetterlage
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