Der [a:bua]-Kunstpreis der Stadt Waidhofen für 2023 ging diesmal an den Künstler Herbert Petermandl. Im Gespräch mit der NÖN erzählt er von seinen Inspirationen und seinem Schaffensprozess. (NÖNplus)
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Petermandl wurde 1962 in Waidhofen geboren. Er machte eine Mechanikerlehre und legte auch die Gesellenprüfung ab, orientierte sich dann aber beruflich um. „Ich hab gemerkt, dass das nicht der richtige Beruf für mich ist und hab dann verschiedene Weiterbildungen gemacht, zum Beispiel einen Vergolderkurs und einen Restaurierkurs, die mich vom Gewerberecht her befähigen, Sachen zu restaurieren.
Bei der Wahl seiner Motive lässt sich Petermandl gerne von seiner direkten Umgebung inspirieren, wie er erzählt: „Ich habe immer sehr regionale Motive ausgewählt, aus dem Mostviertel beziehungsweise Niederösterreich. Der Zugang zur großen Karriere ist mir dadurch vielleicht verwehrt geblieben, weil vieles davon von außerhalb vielleicht nicht unbedingt verstanden wird, ich mache das aber mit Leidenschaft.
Nachdem diese Vorlage gefunden war, wurde das Foto in 100 Teile gerastert und dann begann Petermandl, jeden einzelnen dieser Teile auf quadratmetergroße Leinwände zu malen. Nach der Vernissage in der Stadtgalerie war das Werk auch noch während der Veranstaltung „Garten findet Stadt“ im Innenhof des Rotschildschlosses zu sehen. „Mir war nicht wichtig, was später mit dem Bild geschieht“, meint er. „Das darf einen Künstler nicht beschäftigen.
Künstler Maler Waidhofen An Der Ybbs Herbert Petermandl _Plus [A:Bua] [A:Bua] Kulturpreis
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