Abstimmung zum neuen GEG-Gesetz gestoppt, Daten zur CO₂-Ersparnis durch neue Heizungen unzureichend – und jetzt verhaspelt sich auch noch das Wirtschaftsministerium.
„Nein, was es gab, war eine Reihe von falschen Informationen in den Medien“, sagt Haufe. Umso wichtiger, dass die neuen Berechnungen, die offenbar noch nicht genauer im Wirtschaftsministerium besprochen wurden, erklärt werden. „Durch die neuen Fristen bei den Haushalten haben sich die Parameter für die Berechnung der CO2-Emissionen geändert“, sagt er weiter. Durch die aktualisierte GEG-Novelle würden sich andere CO2-Werte ergeben.
Das Problem: „Es ist schwer, an genaue Daten für die Berechnung zu kommen.“ Gerade bei den Wärmenetzen sei die Datengrundlage schlichtweg unzureichend in Deutschland. In diesem Punkt hat er recht, denn schaut man einmal auf die Hauptstadt, wird bei den Wärmenetzen schnell klar: Derist nicht auf dem aktuellen Stand.
„Die Wärmenetze zu erfassen, ist schwierig, deshalb zieht sich die Berechnung in die Länge“, sagt Haufe. An Daten bzw. Größen von Gebäuden und Kommunen zu gelangen, gestalte sich schwierig, dabei seien sie wichtige Parameter für die Wärmeplanung. Es werde einen neuen Emissionsbericht geben, sagt er. Doch wann genau, das könne er noch nicht sagen. Auch sei ungewiss, wann sich der Bundestag danach damit befassen werde.
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