Pfosten, Gegentreffer, Platzverweis – nach einer wilden Schlussphase, passend zur gesamten Partie gegen die SSVg Velbert, steht Fortunas Regionalliga-Mannschaft weiter ohne Heimsieg in diesem Jahr da. Was Trainer und Spieler zum 1:1 sagen.
Beim 1:2 gegen PaderbornDie knapp 200 Zuschauer sahen eine wilde erste Halbzeit, die beide Trainer während des Spiels sicht- und hörbar unzufrieden machte und auf der Pressekonferenz nach dem Spiel fast ein wenig ungläubig zurückließ. Die Gäste agierten mit ihrer letzten Kette häufig sehr tief, standen teilweise mit vier Spielern auf einer Höhe, was aber zu großen Abständen zwischen den verschiedenen Mannschaftsteilen führte.
Nico Hirschberger, der im Zentrum mehrfach sehr viel Platz mit Ball hatte, sprach nach der Partei von „vielen 50-Meter-Sprints nach hinten und nach vorne“. Was fehlte, war die Konsequenz beim Ausspielen der Umschaltmöglichkeiten, was Hirschberger und seine Teamkollegen wohl in der Pause auch klar ansprachen: „Wir haben uns in der Halbzeit geärgert, dass wir die Situationen nach vorne, gerade die Überzahlsituationen, nicht gut ausgespielt haben.
Neu: Abonnieren Sie jetzt unseren kostenlosen Fortuna-Newsletter: Alle 95-Nachrichten des Tages und der Ausblick auf das was kommt – jeden Abend in Ihrem Postfach. Bereits nach vier Minuten musste die „Zwote“ allerdings auf Killian Skolik verzichten. Der großgewachsene Mittelstürmer, der gegen Wiedenbrück vergangene Woche erstmals traf, hatte Probleme am Oberschenkel und wurde durch Ephraim Kalonji ersetzt.
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