Dank eines 3:2 in Orth ist die Kasmader-Elf beim Finale im Waldstadion nicht nur Zuschauer. Gegner ist ausgerechnet der Nachbar Lassee.
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Der erste Spieltag des diesjährigen Marchfeld-Cups brachte keine Überraschungen. In Orth/Donau setzte sich zunächst Lassee im ersten Halbfinale mit 3:0 gegen Marchegg durch. SCL-Coach Martin Grabenbauer schickte eine verjüngte Startelf in die Partie, nach einer Stunde kamen dann sechs arrivierte Spieler - darunter Konstantin Breuer und Emanuel Rajdl, die auch die Tore erzielten.
Der Gastgeber des Halbfinales selbst hielt das Spiel gegen Leopoldsdorf ebenfalls lange offen, verlor aber schließlich mit 2:3. Stephan Kasmader, der Trainer der Blau-Schwarzen, sprach von einem „Sommerkick, die Burschen waren etwas müde. Aber unser Ziel haben wir erreicht“. Im heimischen Waldstadion findet am kommenden Samstag nämlich das Finale statt, der Gastgeber ist mit dabei - und trifft mit Lassee ausgerechnet auf den Nachbarverein.
„In dieser Phase gibt es nichts mehr zum Experimentieren, da muss ich schauen, dass ich meine Ideen umsetze. Es ist eine Partie wo sich alle kennen, da willst du mit der stärksten Mannschaft spielen“, meinte der Trainer der Grün-Weißen. Die würden den Pokal gerne wieder zu sich holen, schon 2021 und 2022 siegte Lassee. Letztes Jahr gewann übrigens Marchegg, für Leopoldsdorf wäre es somit der Premierentitel.
Vorbereitung Fußball Derby Gebietsliga Nord/Nordwest 1. Klasse Nord Meinfussball Stephan Kasmader SC Lassee Mf-Start Marchfeld-Cup Martin Grabenbauer SC Leopoldsdorf/Marchfeld
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