Im Sudan eskaliert die Gewalt zwischen Militär und paramilitärischen Kräften. Seit Ausbruch der Gefechte am Wochenende gab es bereits Dutzende Tote. Bundesaußenministerin Baerbock fordern ebenso wie US-Außenminister Blinken ein Ende der Kämpfe.
Im Sudan sind seit Ausbruch der Kämpfe am frühen Samstagmorgen mindestens 56 Zivilisten getötet und knapp 600 weitere verletzt worden. Das erklärte die Ärztegewerkschaft Central Committee Of Sudan Doctors am Sonntagmorgen in Khartoum.
Kampfflugzeuge des Militärs beschossen Stützpunkte der RSF in Khartum. Beide Seiten erklärten, die Kontrolle über strategische Punkte in der Hauptstadt und andernorts im Land zu haben. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Für den Ausbruch der Kämpfe machten sich Militär und paramilitärischen Rapid Support Forces gegenseitig verantwortlich.
"Der einzige Weg nach vorne ist die Rückkehr zu Verhandlungen, die die demokratischen Bestrebungen des sudanesischen Volkes unterstützen", erklärte Blinken. Die USA seien in engem Kontakt mit ihrer Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt und US-Bürgern in der Region.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch rief in einem Statement am Samstagabend dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schützen.
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