Mit Gehrock und Rüschenbluse, mit Hammerflügel und Barockbogen und, natürlich, mit „Josephus Haydn“ eröffnete Niederösterreichs Haydnregion gestern, Samstag, in Rohrau ihre diesjährige Konzertsaison. Und: mit jeder Menge Geschichten, aus einer wahrlich illustren Nachbarschaft.
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Im Konzertsaal: Herr Haydn, nein: Frau Pichler mit Arne Kircher und Cornelia Löscher beim Eröffnungskonzert von NÖs Haydnregion in Haydns Geburtshaus in Rohrau.it Gehrock und Rüschenbluse, mit Hammerflügel und Barockbogen und, natürlich, mit „Josephus Haydn“ eröffnete Niederösterreichs Haydnregion gestern, Samstag, in Rohrau ihre diesjährige Konzertsaison. Und: mit jeder Menge Geschichten, aus einer wahrlich illustren Nachbarschaft.
Giuseppe oder: Josephus ? Der wohnte im „Dachstübchen“. Lauschte ein Stockwerk darunter dem Hofdichter des Kaiserhauses . Putzte zwei Stockwerke darunter dem Maestro die Schuhe. „Akkompagnierte“ eines dieser Wunderkinder am Klavier. Und gefiel auch noch der Fürstin in der Beletage . All die, den Dichter und den Maestro, das Wunderkind und die Fürstin, und, natürlich, auch den Giuseppe hat sich NÖs Haydnregion heuer eingeladen. Zwar nicht ins „Große Michaelerhaus“ am Wiener Kohlmarkt, wo sie alle einst residierten. Sondern in den kleinen Konzertsaal im Geburtshaus von Joseph und Michael Haydn. Um dort, in der Rohrauer Hauptstraße, gestern, Samstag Abend, Saisoneröffnung zu feiern.
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