Der Coup des Mossad und die Wahlen in Venezuela zeigen, wie sich der Journalismus verändert: Gesinnung zählt mehr als nüchterne Berichterstattung.
Der Coup des Mossad und die Wahlen in Venezuela zeigen, wie sich der Journalismus verändert: Gesinnung zählt mehr als nüchterne Berichterstattung.nicht etwa einen der übelsten Terroristen der Welt aus dem Verkehr gezogen, sondern einen wahren Friedensengel: den Mahatma Ghandi des Nahen Ostens.
Der „Standard“ konnte indessen in Erfahrung bringen, dass die Tötung Haniyehs nicht zufällig war. „Israel kalkulierte bei dem Attentat von Teheran Eskalation mit ein“, wie die Zeitung Mitte der Woche titelte. Auch das Ö1-Morgenjournal zeigte sich ob der drohenden Eskalation besorgt. Die zentrale Botschaft wird den Lesern und Hörern zwischen den Zeilen mitgeliefert: Nicht das grauenhafte Morden vom 7. Oktober war die kalkulierte Eskalation in der Region.
Es fällt auf, dass sich insbesondere links der Mitte stehende Journalisten immer schwerer tun, die Dinge beim Namen zu nennen. Zum Glück ist das nicht immer so, in anderen Fällen fliegen die präzisen Attribute nur so durch die Gegend. So wissen wir, dassein ultrarechter Hardliner ist, der den Krieg nur deshalb eskaliert, um politisch seine eigene Haut zu retten.
Schwer zu verdauen sind für die journalistische Linke nicht nur die Vorgänge im Nahen Osten, sondern auch in Venezuela. Mit Nicolás Maduro konnte sich nicht etwa ein sozialistischer Despot an der Macht halten, vielmehr wurde der „Amtsinhaber“ bestätigt. Während alle Welt davon ausgeht, dass er das nur mit einem üblen Wahlbetrug schaffte, war man sich in der Ö1-Sendereihe „Punkt eins“ vergangenen Montag keineswegs sicher, ob das wirklich so war.
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