Die Ärztekammer munitioniert sich mit zehn Millionen Euro für eine Kampagne gegen die geplante Gesundheitsreform, die schon kommende Woche auf den Weg gebracht werden könnte.
Harte Kritik an geplanter Reform, die schon kommende Woche auf den Weg gebracht werden könnte. Die Kammer munitioniert sich mit zehn Millionen Euro für eine Kampagne auf. Viel Zeit bleibt der Ärztekammer nicht mehr. Schon kommende Woche könnte die Bundesregierung die Gesundheit sreform im Ministerrat auf den Weg bringen. Die Ärzte fürchten nicht nur die Entmachtung bei Kassenstellen und Gesamtvertrag, auch die kommende Pflicht zur Wirkstoff- statt Arzneimittelverschreibung stört die Kammer.
Mittwochnachmittag gab sie weitere Mittel für eine Kampagne frei, auch die Kündigung der Gesamtverträge rückt näher. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wollte sich zwar nach dem Ministerrat nicht einmischen, er höre aber, man sei bei den Verhandlungen auf einem „sehr guten Weg“, sagte er. ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky hatte sich tags zuvor aber hinter die Bemühungen von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) gestellt. Auch die Bundesländer, die in die Verhandlungen eingebunden waren, stehen hinter der Reform
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