Die deutschen Autofahrer müssen sich im kommenden Jahr nach den Erwartungen der Hannover Rück nochmals auf höhere Versicherungsprämien einstellen.
"Stark überdurchschnittlich steigende Ersatzteil- und Reparaturkosten sowie gestiegene Schadenfrequenzen führen zu massiven Verlusten und belasten die Profitabilität der Kraftfahrt-Versicherer weiterhin stark", sagte der Vorstandschef der Hannover Rück-Deutschland-Tochter E+S Rück, Michael Pickel, am Montag in Baden-Baden.
Die Inflation - vor allem bei Werkstatt- und Krankenhauskosten - sorgt dort für teurere Schäden, die die Versicherer in die roten Zahlen treiben. Der Wettbewerb in der Branche verhindert aber, dass die Preise stärker steigen. "Die bisherigen Tarifanpassungen erzielen nicht die gewünschten Effekte", sagte Pickel.Daher wolle die E+S Rück in der Schaden-Rückversicherung von den Versichern mehr Geld verlangen und bessere Konditionen aushandeln.
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