Handynutzung und Kopftumoren: Studie liefert neue Erkenntnisse

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Wie sich die Handystrahlung auf die Entwicklung von Hirntumoren auswirkt, wurde an 265.000 Personen untersucht.

Immer wieder wird die Entstehung von Kopftumoren und der Nutzung von Mobiltelefonen in der Bevölkerung, aber auch in Fachkreisen diskutiert. Ob intensives Telefonieren tatsächlich das Risiko erhöht, konnte bisher nicht geklärt werden.

Nun wurde eine internationale Langzeitstudie, mit 265.000 Teilnehmern aus Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich veröffentlicht, die neue Erkenntnisse zeigt.“ handelt es sich um eine multinationale, prospektive Kohortenstudie, in der untersucht wurde, ob die Nutzung von Mobiltelefonen gesundheitliche Folgen, konkret die Entwicklung von Kopftumoren, haben kann.

Die Teilnehmer hatten seit 2007 Fragebogen zu ihrer Handynutzung ausgefüllt und wurden über bevölkerungsbasierte Krebsregister nachverfolgt, um Gliom-, Meningeom- und Akustikusneurinomfälle zu identifizieren.Die Analyse der rund 265.000 Teilnehmern zeigte, Zitat, „keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gliome, Meningeome oder Akustikusneurinome“ durch das Telefonieren mit Mobilgeräten.

Bisherige Cohorten-Studien waren insofern unzureichend, als dass aufgrund von Erinnerungsverzerrungen und grober Expositionsabschätzungen Schlüsse auf die tatsächliche Handynutzung nur eingeschränkt gezogen werden konnten. Das Design der Cosmos-Kohortenstudie wurde so entwickelt, dass diese Mängel weitgehend kompensiert werden konnten.

Während einer medianen Nachbeobachtungszeit von 7,12 Jahren wurden 149 Gliom-, 89 Meningeom- und 29 Akustikusneurinomfälle diagnostiziert. Das ergab, dass über einen Zeitraum von 15 Jahren Handynutzung kein erhöhtes Tumorrisiko durch die Nutzung von Handys und Smartphones feststellbar war.

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