Die Zinswende macht Festgeld wieder attraktiver. Doch nicht nur Kunden, sondern auch Banken haben ein wachsendes Interesse an längerfristigen Einlagen.
Festgeld ist wieder sexy – zu diesem Eindruck gelangt jedenfalls, wer sich die neuen Zahlen des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC dazu anschaut. Demnach haben sich die Festgeldeinlagen bei deutschen Banken
von Ende Juli 2022 bis Ende März 2023 um 180 Milliarden Euro auf insgesamt 535 Milliarden Euro erhöht.Es sind vor allem höhere Zinsen, die Festgeld für viele wieder attraktiv machen. Laut dem Vergleichsportal Verivox beträgt der Durchschnittszins bei zweijährigem Festgeld derzeit 2,06 Prozent pro Jahr. Das ist deutlich mehr als bei Tagesgeld, für das es aktuell durchschnittlich 0,35 Prozent gibt.
Doch auch bei Banken beobachten Experten ein wachsendes Interesse, mehr längerfristige Einlagen einzusammeln. Entsprechend wächst auch die Zahl der Festgeldangebote. Warum das so ist, erklärt Andreas Kröner aus dem Handelsblatt-Bankenteam im Podcast. Außerdem spricht Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondent Frank Specht über eine neue Studie, die vorrechnet,
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