Der Bundesnetzagentur-Präsident sieht aktuell keine Gasmangellage, auch weil „Petrus uns sehr geholfen hat“. Auf den kommenden Winter blickt er weniger entspannt.
Nur weil das Problem nicht eingetreten ist, hätten manche das Gefühl, womöglich zu viel getan zu haben, kommentiert Müller: „Aber so ist es nicht. Dadurch haben wir die Krise erst abgewandt.“ Eine Gasmangellage hätte ökonomisch und gesellschaftlich zu „absoluten Verwerfungen“ geführt.Müller wehrte sich auch gegen Vorwürfe, die hohen Füllstände zu teuer erkauft zu haben.
„Es gerät leicht in Vergessenheit, dass wir die Entscheidung unter hohem Zeitdruck und in einer Situation getroffen haben, in welcher der Markt unter einer extremen Unsicherheit gelitten hat und wo ich Besuch vom Who’s who der deutschen Gaswirtschaft bekommen habe“, entgegnet Müller. Es sei richtig gewesen, diese Entscheidung zu treffen.Niemand sei im vergangenen Sommer darauf vorbereitet gewesen, die Krise optimal zu managen.
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