Im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga hat der SC Magdeburg den Füchsen Berlin die zweite Saisonniederlage zugefügt. Und die Aufholjagd von Minden wurde nicht belohnt. Handball Bundesliga
Von Beginn an machten beide Teams viel Tempo, Zeit zum Durchpusten gab es kaum. Die Gastgeber zeigten sich in den ersten Minuten sehr effizient und gingen gleich 4:2 in Führung. Bei aufgeheizter Stimmung wurde es aber auch schnell sehr hektisch. Das Schiedsrichter-Duo wirkte überfordert, hatte keine klare Linie. Die Füchse kassierten in den ersten sechs Minuten gleich drei Zeitstrafen und konnten aber dennoch ihre knappe Führung zunächst halten. Doch in der 18.
Und die Gäste kamen auch besser aus der Kabine und zogen auf vier Tore davon . Besonders Gisli Thorgeir Kristjansson bekamen die Berliner nicht in den Griff. Zudem erlaubten sie sich zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, die Magdeburg allesamt eiskalt bestrafte. Die Füchse kämpften zwar bis zum Ende, kamen in der Schlussminute wieder auf einen Treffer heran, aber es war zu spät.Zuvor hatte GWD Minden im Tabellenkeller einen wichtigen Punktgewinn verpasst.
Leipzig, das am vergangenen Spieltag mit einem 31:30 gegen Flensburg überrascht hatte, feierte den sechsten Sieg in Folge und ist mittlerweile als Neunter im sicheren Mittelfeld der HBL-Tabelle angekommen. Minden bleibt mit 6:26 Zählern Vorletzter.Bereits am Donnerstag hatte der HC Erlangen seinen Sturzflug fortgesetzt.
Zuletzt hatte Erlangen immerhin die Spitzenteams SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen und Füchse Berlin noch ärgern können."Aber natürlich nagt das auch an einem, wenn man am Ende immer wieder ganz ohne Punkte dasteht", sagte Kapitän Sebastian Firnhaber.In den weiteren Partien des Donnerstagabends gewann der HSV Hamburg gegen Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen 32:25 . Der TBV Lemgo Lippe setzte sich gegen die HSG Wetzlar mit 34:29 durch.
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