Die Arbeiterkammer Niederösterreich erreichte im vergangenen Halbjahr 45,8 Mio. Euro für Arbeitnehmer - sowohl in Gmünd als auch in Zwettel kam man auf rund 1 Mio. Euro. Häufig befasste sich die AK dabei mit Schwerarbeits- und Invaliditätspensionen, sowie unbezahlten Überstunden.
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Insgesamt haben sich im vergangenen Halbjahr rund 81.000 Arbeitnehmer mit Anliegen an die AK Niederösterreich gewendet. Besonders, was die Schwerarbeits- und Invaliditätspension betrifft, tauchten wiederholt Schwierigkeiten auf. Problematisch ist vor allem, dass die Beschlüsse der PVA zu einzelnen Fällen nicht immer klar nachvollziehbar sind und es, je nach Standort, immer wieder zu unterschiedlichen Beurteilungen der Lage der betroffenen Arbeitnehmer kommt.
„Damit wird für Betroffene der Weg in die Schwerarbeitspension nach 45 Jahren erschwert“, meint Kammerrat Georg Janda. Vor allem für in Gesundheit, Pflege und Betreuung Beschäftigte erweist es sich oftmals als schwierig, die Schwerarbeitspension genehmigt zu bekommen. „Mit der Anhebung des Frauenpensionsalters wird das in den kommenden Jahren in besonderem Ausmaß Frauen betreffen“, sagt Janda.
In Zwettl gab es im vergangenen Halbjahr rund 30 Beratungen pro Tag , was laut Bezirksstellenleiter Jürgen Binder nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist - diese Zahl zeigt, dass für Arbeitnehmer in den letzten Monaten immer wieder Probleme rund um den Arbeitsplatz aufgetaucht sind. Beispielsweise wendete sich im Jänner diesen Jahres ein 53-jähriger Arbeiter an die AK. Auch ihm wurde sein Antrag auf Schwerarbeit nicht genehmigt.
Michael Preissl _Plus _Slideshow Arbeiterkammer Niederösterreich Georg Janda
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