Schiffsunfall im Landkreis Regensburg: Auf der Donau ist an der Schleuse Geisling ein gut 80 Meter langes Güterschiff untergegangen. Alle Menschen, die sich auf dem Schiff befanden, sind laut Polizei in Sicherheit. Aus dem Schiff tritt Öl aus.
Auf der Donau im Landkreis Regensburg hat es einen Schiffsunfall gegeben. In der Schleuse Geisling ist ein etwa 80 Meter langes Frachtschiff untergegangen und bis zum Grund gesunken. Das hat das Polizeipräsidium Oberpfalz auf BR-Anfrage mitgeteilt.Zwei Personen waren an Bord des Güterschiffs, die beiden konnten sich rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen. Das Schiff ist beladen mit Eisenerz. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass Öl aus dem gesunkenen Schiff austritt.
Zuständig für die Schleuse ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK. Für diese Behörde hat die Gewerkschaft Verdi allerdings von Samstag bis Montag zu einem Streik aufgerufen. Ob dies Auswirkungen auf die Bergung des gesunkenen Schiffes hat, ist bislang nicht bekannt.
Die Schleusenkammer hat eine eine nutzbare Länge von 230 Metern und eine Nutzbreite von 24 Metern. Vorne und hinten sind zwei massive, zweiflügelige Stemmtore."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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