Der eisig-frostige Tiroler Hochgebirgsort will sich am Wochenende als grüner Rennveranstalter präsentieren.
Bitterkalt mit zweistelligen Minustemperaturen und mit ein paar Zentimetern Neuschnee präsentierte sich die Szenerie am Kirchenkar-Hang am Donnerstag. Hier auf rund 2200 Meter Seehöhe unweit der Mautstation der Timmelsjoch Hochalpenstraße stehen Europas höchstgelegenes Motorradmuseum und das Zielstadion für die Weltcupslaloms am Wochenende in Gurgl.
Dass der Gurgl-Weltcup und damit just der spätere Preisträger des Wettbewerbs „Nachhaltig gewinnen!“ 2023 zum Schauplatz eines Klimaprotests geworden ist, setzte den Veranstaltern um Scheiber damals zu. Dass es der „Letzten Generation“ primär um Aufmerksamkeitserregung ging, nicht aber um Kritik am Rennen selbst, war für die Weltcup-Debütanten schwer nachvollziehbar.
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