Jubel an der Grundschule am Sallerner Berg: Eine Klasse hat beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten den bayerischen Landessieg davongetragen. Mit ihrem Forschungsprojekt „Warum sind die Häuser so klein, die Gärten in der Konradsiedlung aber so riesengroß“ überzeugten sie die Jury.
Eine Klasse der Grundschule am Sallerner Berg freut sich über den Landessieg im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und hofft nun auf eine Auszeichnung im Bundesfinale. Betreut wurde das Projekt von ihren Lehrerinnen Doreth Rothmüller und Margarita Turk . Foto: Martina Groh-Schad
Jubel an der Grundschule am Sallerner Berg: Die Klasse 2c des letzten Schuljahrs hat beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten den bayerischen Landessieg davongetragen und steht nun im Bundesfinale. Mit ihrem Forschungsprojekt „Warum sind die Häuser so klein, die Gärten in der Konradsiedlung aber so riesengroß“ überzeugten sie die Jury und erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Eine Abordnung der Schüler fährt nun am Donnerstag in den Bayerischen Landtag nach München zur Ehrung. Ob sie auch im Bundesvergleich auf vorderen Plätzen landen können, wird sich am 14. November in Berlin herausstellen. Für die Schüler spielt das aktuell keine Rolle. „Sie haben sich riesig über den Landessieg gefreut“, sagt ihre Lehrerin Doreth Rothmüller, die das Projekt gemeinsam mit ihrer Kollegin Margareta Turk begleitet hat.
Ihre Forschungsarbeit ergab, dass die Gärten so groß sein mussten, weil es sich um eine Auflage des damaligen Oberbürgermeisters Otto Schottenheim handelte, als die Konradsiedlung 1933 gegründet wurde. Die Bewohner sollten Selbstversorger sein und brauchten daher Platz, um Gemüse, Salat und Obst anzubauen sowie Tiere wie Ziegen, Hühner und Gänse zu halten. Das Preisgeld soll nun dazu verwendet werden, um das 120 Seiten starke Buch drucken zu lassen.
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