Am Landesgericht Klagenfurt fielen am Mittwoch die Urteile zum größten Betrugsprozess des Landes. Es ging um 20 Millionen Euro & 40.000 Opfer.
Am Landesgericht Klagenfurt fielen am Mittwoch die Urteil e zum größten Betrugsprozess des Landes. Es ging um 20 Millionen Euro & 40.000 Opfer.Dieser Prozess am Landesgericht in Klagenfurt hat jede erdenkliche Dimension gesprengt. Ab 200 Aktenbestandteilen spricht man von einem Großverfahren, in derAber am Mittwoch ist nach 60 Verhandlungstagen und etwa 300 Verhandlungsstunden Schluss. Diese waren seit letzten September notwendig um Licht in das Betrugsnetzwerk zu bringen.
Am 27. September 2023 hat am Landesgericht Klagenfurt der Prozess vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Claudia Bandion-Ortner begonnen. Nach 60 Verhandlungstagen und etwas mehr als ein Jahr später fielen am Mittwoch, dem 23. Oktober die Urteile.Ein Blick auf die Lebensumstände der Angeklagten zeigt das Ausmaß des Betrugs – was man sonst nur aus diversen Hollywoodfilmen kennt, dürfte hier Realität gewesen sein. An Geld mangelte es ja nicht.
Hinzu kamen auch noch Tarnfirmen und Konten, die auf der ganzen Welt verteilt waren. Die Kommunikation lief über Telegram, eine Plattform, die nicht mit den Behörden kooperiert. Das Geld wurde auf Kryptoplattformen gewechselt, bis die Spur komplett verschwand. Einige der Angeklagten setzten sich außerdem ins Ausland ab, ehe sie erwischt werden konnten oder sich freiwillig gestellt haben.Gegen einiger der Angeklagten laufen zudem weitere Ermittlungen in anderen Betrugsfällen.
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