Große Angst nach Attacken auf Wiener Obdachlose

Nach den teils tödlichen Messerattacken auf Wiener Obdachlose herrscht auf der Straße Angst und Schrecken.

„Unsere Klienten sind sich der Gefahr sehr bewusst“

Indes herrscht auch im Caritas-Betreuungszentrum „Gruft“ getrübte Stimmung. Susanne Peter, Teamleiterin der Caritas-Streetworker erklärt im Gespräch mit der „Krone“, dass es jetzt auch auf die Gesellschaft ankomme: „Das Leben auf der Straße bringt immer Gefahren mit sich. Sei es Hitze, Kälte oder nun auch pure Gewalt.

Aktuell wollen sich die Betroffenen mit einfachsten Tricks schützen. So wird statt Schlafsäcken auf Decken gesetzt, um sich im Fall der Fälle auch schneller gegen etwaige Angreifer zu wehren, oder einen Angriff generell zu vereiteln. Niemand sei mehr sicher, so die traurige Devise.

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