Greenpeace zeigt Weg für schnellen Ausstieg aus Erdgas

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Österreich könne laut einer aktuellen Studie bis 2035 komplett aus Gas aussteigen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen gelten als sehr ambitioniert.

Bis 2035 könnte Österreich aus der Nutzung von Erdgas aussteigen. Die technischen Möglichkeiten für so ein ambitioniertes Szenario wären vorhanden, schreibt Greenpeace in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse. Das Papier geht aber weder auf Kosten noch auf fehlendes Fachpersonal oder mangelnden politischen Willen ein. Angesichts der drohenden Umweltkosten im Zuge der Erderhitzung sei der Umbau ohnehin unerlässlich, so die Greenpeace-Position.

Das Szenario, das bei Greenpeace bis 2035 den Erdgasverbrauch auf Null drückt, heißt daher auch schlicht"notwendige Anstrengungen", berichtete die APA. Die nötigen Eingriffe bezeichnet Greenpeace allerdings selber als"äußerst ambitionierte Maßnahmen". Demnach müsste der Erdgasverbrauch in Österreich von derzeit etwa 88 auf 0 TWh fallen. Betroffen wären vor allem die Industrie und die Haushalte beim Heizen . Jeweils zur Hälfte soll der Ausstieg aus Gas durch die Senkung des Energiebedarfs und durch den Umstieg auf erneuerbare Energieträger erreicht werden. Das Einsparen könne laut Greenpeace-Studie durch Effizienzgewinne und durch Verzicht erreicht werden.

Für Greenpeace ist das Positionspaper auch ein Fahrplan zum Ausstieg aus fossilem Gas. Dieser müsse Energiesparen, den Umbau von Heizungen, insbesondere der Fernwärme, auf erneuerbare Energieträger und ein Aus für neue Projekte zur Förderung von fossiler Energie in Österreich beinhalten.Wadsak:"Sommer werden heißer, Winter schneeärmer"

Noch nötige Gasimporte sollten ab 2027 nur mehr aus"demokratisch regierten Ländern" erfolgen - das sind aus Sicht von Greenpeace außerhalb Europa nur mehr Australien, Kanada und die USA - wo allerdings das Gas großteils aus Fracking, also dem Aufbrechen von Gestein mit aggressiven Chemikalien gewonnen wird. Auch das sei"sehr problematisch", so Greenpeace-Sprecherin Jasmin Duregger, es sei"eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera".

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