GIS-Sager von ORF-Boss lässt die FPÖ schäumen
Diese Art an Meinungsäußerung passe"in die linke Doktrin der SPÖ besser als in einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Bildungsauftrag und dürfte bereits als Vorbereitung als Nachfolger Rendi-Wagners dienen", so Hafenecker. Bekanntlich drängt die FPÖ weiter auf ein Ende der GIS und will sie aus dem Bundesbudget finanzieren, ließ aber bisher offen, woher das Geld sonst kommen soll.
Derzeit finanziert sich der ORF – dazu zählen vier Fernsehprogramme, zwölf Radiosender, ORF.at, neun Landesstudios, das ORF-Korrespondentennetz und mehr – über zwei Einkommenssäulen: Gebühren und Werbung. Im Jahr 2017 lukrierte der ORF Umsatzerlöse von 1,039 Milliarden Euro. Über Programmentgelte wurden 624,8 Millionen Euro eingenommen, der mit Abstand größte Brocken.
Sollten die GIS-Gebühren – wie von der FPÖ gewünscht – wegfallen, müssten die Mittel aus dem Budget kommen. Übersetzt: aus Steuergeldern. Dann würde jeder Steuerzahler den ORF mitfinanzieren. Selbst bei einem Sparkurs wären die Kosten hoch.
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