Die britische Schauspielerin hat für ein Buch die sexuellen Fantasien von Frauen erforscht.
Sie wollte einen Klassiker neu interpretieren. Nancy Fridays Bestseller „My Secret Garden: Women’s Sexual Fantasies“, der 1973 veröffentlicht wurde, gilt als prägende Beobachtung des Sexuallebens von Frauen. Die Schauspielerin Gillian Anderson wollte das Buch ins 21. Jahrhundert heben.
Dafür hat sie sexuelle Fantasien von Frauen gesammelt. Vor eineinhalb Jahren rief sie Frauen dazu auf, anonym ihre erotischen Vorstellungen einzureichen - nun erscheint eine Auswahl der Zuschriften im Buch „Want“. Insgesamt habe sie Briefe im Umfang von knapp 1.000 Seiten erhalten, schreibt Anderson im Vorwort zur Textsammlung.
„Überraschend fand ich, dass viele Frauen ihre Fantasien selbst heute noch für sich behalten. Einige sind stark, stolz und selbstbewusst und feiern ihre sexuelle Macht, etliche empfinden allerdings auch Scham und haben Schuldgefühle, weil sie sich beim Sex nach Befriedigung und Erfüllung sehnen“, erklärt Anderson.
Die Schauspielerin, die aus den USA stammt und in London lebt, wurde mit der Mysteryserie „Akte X“ bekannt. Seitdem drehte sie zahlreiche Projekte, zum Beispiel die Serie „Sex Education“, in der sie eine Sexualtherapeutin spielt. Der Job dürfte sie inspiriert haben. Die Schauspielerin und Aktivistin Gillian Anderson hat aus tausenden Zusendungen ein aktuelles Bild über weiblichen Sexualität gezeichnet. Das Buch ist am 5. September im
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