Die ehemalige grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zieht trotz Niederlage bei der Nationalratswahl eine positive Bilanz ihrer Arbeit. Sie kritisiert die Ampel-Verhandlungen wegen fehlender Klimaschutz-Priorität und fordert von den Grünen, stärker in den Wählerkampf einzusteigen.
Bei der Nationalratswahl im Herbst setzte es für die Grünen eine krachende Niederlage. Mit nur mehr 8,24 Prozent wurde die, Klimaschutzministerin Gewessler und Justizministerin Zadić fast halbiert. Zum Ende ihrer Amtszeit zieht Leonore Gewessler nun Bilanz und rechnet mit den Ampel-Verhandlern ab.
Wie genau es mit ihr selbst weitergehen wird und ob sie die Nachfolge des vor dem Abschied stehenden Bundessprechers Werner Kogler anstrebt, ließ Gewessler – derzeit seine Stellvertreterin – weiterhin offen."Ich habe einen schönen Platz im Plenum und darf Werner Kogler dort den Rücken stärken", meinte sie. Alles Weitere werde man im kommenden Jahr besprechen und einleiten.
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