Es bestehe ein dringender Mordverdacht, sagt ein Gerichtssprecher. Er gründet sich auf den bisherigen Beweismitteln. Der Verdächtige spricht von einem Unfall.
Es bestehe ein dringender Mordverdacht, sagt ein Gerichtssprecher. Er gründet sich auf den bisherigen Beweismitteln. Der Verdächtige spricht von einem Unfall.
Grundwehrdiener in einer Kärntner Kaserne durch den Schuss aus der Dienstpistole eines gleichaltrigen Wachsoldaten gestorben ist, ist am Freitagnachmittag Untersuchungshaft über den Verdächtigen verhängt worden. „Es besteht dringender Tatverdacht des Mordes“, erklärte Gerichtssprecher Christian Liebhauser-Karl. Dieser Verdacht bestehe „aufgrund der vorläufigen Beweismittel“.
Zu dem Vorfall war es am Dienstag gegen 16.00 Uhr in der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau gekommen. Aus vorerst unbekannter Ursache hatte sich ein Schuss aus der Dienstpistole eines 21-jährigen Wachsoldaten gelöst. Ein gleichaltriger Soldat wurde getroffen und mit schwersten Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt geflogen, starb dort aber kurze Zeit nach der Einlieferung.
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