Die nun vom Gericht zu beurteilenden Aussagen des früheren BZÖ-Politikers Grosz über den bayerischen Ministerpräsidenten fielen 2023 beim Politischen Aschermittwoch der AfD.
Die nun vom Gericht zu beurteilenden Aussagen des früheren BZÖ-Politikers Grosz über den bayerischen Ministerpräsidenten fielen 2023 beim Politischen Aschermittwoch der AfD.seine Wortwahl vor Gericht als „Satire“ verteidigt. „Das ist die Satire, die man am Aschermittwoch erwartet“, sagte der 47-jährige Österreicher bei der Verhandlung am Montag in Deggendorf. Der politische Aschermittwoch ist berühmt für teils grenzwertige Aussagen und Redebeiträge.
Grosz bestritt außerdem den Vorwurf, ein Messer mit sich geführt und damit das Versammlungsrecht verletzt zu haben. Er habe nur einen Flaschenöffner dabeigehabt.Grosz geht eigenen Angaben zufolge nicht davon aus, bereits im bayerischen Deggendorf freigesprochen zu werden. „Namhafte Juristen in ganz Deutschland haben mir zu verstehen gegeben, dass sich kein Richter auf Amtsgerichtsebene traut, gegen die Interessen Söders zu judizieren“, hatte Grosz im Vorfeld erklärt.
Grosz hat mehrere Funktionen bei der FPÖ und dem BZÖ ausgeübt. 2022 kandidierte er für die Wahl zum Bundespräsidenten und erhielt 5,6 Prozent der Stimmen.
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