Die Top-Klubs wollen sich nun „ihre Gedanken machen“. DFL FCBayern BVB SGE Werder S04 VfB F95 FCSP Bundesliga 2Liga
Im kurzfristig geänderten und vorgelegten Antrag des DFL-Präsidiums habe es zu viele offene Fragen, falsche Anreize und Lösungsmodelle gegeben. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, nach der Corona-Krise wieder näher an die Fans heranzurücken und Fehlentwicklungen der Branche zurückzudrängen. Der vorliegende Antrag wäre in dieser Form auch an diesem Punkt das falsche Signal gewesen.
seinen Präsidenten in einer Pressemitteilung. „Das Ergebnis und die kontroversen Debatten zeigen, dass es noch viel Klärungsbedarf und zu viele offene Fragen gab.“Göttlich, der als Vertreter der 2. Bundesliga im DFL-Präsidium sitzt, ergänzte: „Es ist von zentraler Bedeutung, alle Klubs in die Lage zu versetzen, die Tragweite eines solchen Deals nachvollziehen zu können. Dafür fehlte bei dem bisherigen Vorgehen die Zeit und der Raum.
Auch „Finanzwende“ bezeichnete das Veto gegen den Investor-Einstieg als „sehr gute Nachricht.“ Die Kommerzialisierung des Fußballs werde damit zwar nicht zurückgedreht, „aber eine neue Dimension der Profitorientierung ist damit erfolgreich verhindert“, sagte Jorim Gerrard, Finanzmarktexperte der Bürgerbewegung.
In der organisierten Fanszene gab es seit Monaten großen Widerstand gegen die DFL-Pläne. Der Verein „Finanzwende“ hatte vor Beginn der Versammlung gegen den Investoren-Einstieg protestiert. Einige Mitglieder hatten am Mittwoch in einem Frankfurter Flughafenhotel eine entsprechende Petition mit über 9.000 Unterschriften übergeben.
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