Geplante Legalisierung von Cannabis: Haschkekse sind vom Tisch

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Eine aktuelle Studie benennt Risiken einer Cannabislegalisierung – auch für Kinder und Jugendliche. Bestimmte Produkte sollen nun verboten bleiben.

BERLIN taz | Wo Cannabis legalisiert wird, nimmt der Konsum erst einmal zu. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse einer Studie zu den Effekten der Cannabis-Legalisierung. Das Bundesgesundheitsministerium hat die ­Studie in Auftrag gegeben und am Dienstag an die Regierungsfraktionen versandt. Kri­ti­ke­r:in­nen einer Legalisierung sehen sich dadurch bestätigt. Im Gesundheitsministerium setzt man dagegen auf konsequenten Kinder- und Jugendschutz.

Demnach soll der Besitz von maximal 25 Gramm Cannabis und der Eigenanbau von höchstens drei Pflanzen künftig straffrei sein. Der Anbau und die ­Abgabe der Droge soll in spe­ziellen Vereinen ermöglicht werden. Im zweiten Schritt soll in Modellregionen die regulierte Abgabe auch in Fachgeschäften erprobt werden. Lauterbach betont immer wieder, dass der Prozess der Legalisierung auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen erfolgen solle.

Als positive Effekte einer Legalisierung werden in einer Zusammenfassung der Studie die Kontrolle der Qualität sowie bessere Informationsmöglichkeiten der Kon­su­men­t*in­nen aufgeführt. Der illegale Markt für Cannabisprodukte könne erheblich zurückgedrängt werden, je unkomplizierter der Verkauf gestaltet wird. Dies berge aber auch das Risiko einer Zunahme des Konsums.

Gefährliche Cannabis-Lebensmittel Der Anstieg im Konsum kann laut Studie auch Kinder und Jugendliche betreffen, da sich die subjektive Verfügbarkeit von Cannabis erhöhe. In den US-Bundesstaaten, in denen mit Cannabis versetzte Lebensmittel legal verkauft werden, seien auch die Zahlen der Vergiftungs- und Rauschzustände bei Kindern unter 10 Jahren beträchtlich angestiegen.

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