In Deutschland wurde ein Gesetzesentwurf, in dem nur die weibliche Form verwendet wird, vom Koalitionspartner gekippt. In Österreich hat die ÖVP einem von Justizministerin Zadic ausgearbeiteten Text zugestimmt.
Justizminister Alma Zadic betritt auf Bundesebene mit Gesetzesentwurf mit ausschließlich weiblichen PersonenbezeichungenStellvertretender Chefredakteur, Leiter der Wiener RedaktionDer Anstoß kam von Justizministerin Alma Zadic selbst.
Zadic folgt womöglich dem Beispiel der ehemaligen deutschen Justizministerin Christine Lambrecht , die im Herbst 2020 einen Gesetzesentwurf, der Firmenpleiten regelt, in weiblicher Form vorgelegt hat. Der damalige Koalitionspartner, CSU-Innenminister Horst Seehofer, stoppte das Vorhaben.Wie es in einer Koalition so üblich ist, wurde der Entwurf in eine Koordinierungssitzung eingebracht, am 26.
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