Als Generation Z bezeichnet man die Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Die jungen Leute stehen gerade am Anfang ihres Berufslebens - und schauen auf die Arbeit mitunter mit einem anderen Blick als die Generationen vor ihnen.
40 Stunden Arbeit die Woche: Da habe man "sehr wenig Zeit, danach noch etwas zu machen. Sport, Kochen, Freunde treffen", erzählt Flora Heckner. Sie ist Anfang 20, studiert Geographie und arbeitet nebenbei als Werkstudentin. Eine Arbeit in Vollzeit könne sie sich nicht vorstellen.. Das zumindest sagen Generationenforscher. Der Augsburger Psychologe Rüdiger Maas zählt dazu.
Arbeit soll Spaß machen, sagt die junge Schreinerin Sophie Vogel. Sie macht gerade eine Weiterbildung zur Restauratorin. Aber trotzdem gibt es in ihren Augen wichtigeres als die Arbeit. "Es ist nicht so, dass ich nur lebe, um zu arbeiten. Freizeit ist mir wichtig."Generationenforscher Maas beobachtet, wie sich bei der Generation Z die Einstellung zur Arbeit verändert hat: Arbeit und Freizeit haben ihm zufolge in etwa den gleichen Stellenwert.
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