Ukrainische Streitkräfte eroberten weitere Gebiete im Osten und Süden des Landes. Bei Bachmut wurden sieben Quadratkilometer zurückerobert. Russland gehen Verteidigungskapazitäten aus.
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge im Osten und Süden Boden gutgemacht. Bei Bachmut sei das ukrainische Militär sieben Quadratkilometer vorgerückt, schreibt die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar auf Telegram. Insgesamt habe die Ukraine dort seit dem Beginn der Gegenoffensive 31 Quadratkilometer zurückerobert. Im Süden rückten ukrainische Soldaten auf die Städte Berdjansk und Melitopol vor, hieß es weiter.
Die Rückeroberung sei"infolge der verbesserten Positionierung und Ausrichtung der Frontlinie" gelungen. Zur aktuellen Entwicklung auf dem Schlachtfeld ergänzte Maljar, in der nordostukrainischen Region Charkiw seien russische Kräfte hingegen seit Ende der vergangenen Woche"aktiv vorgerückt". Die Ukraine hatte im Juni unter Einsatz von westlichen Verbündeten gelieferter Waffen ihre seit Monaten erwartete Gegenoffensive gestartet.
"Die Fähigkeit der russischen Bodentruppen zu überleben hängt davon ab, die ukrainische Artillerie zu lokalisieren und Schläge gegen sie zu führen, oft mit der eigenen Artillerie", hieß es in der Mitteilung der Briten. Dass der inzwischen entlassene russische General Iwan Popow den Mangel an Anti-Artillerie-Kapazitäten als einen seiner zentralen Kritikpunkte angeführt habe, unterstreiche deren zentrale Bedeutung in dem Krieg.
In welches Land die Piloten gereist sind, sagte Ihnat nicht. Im Juni hatten die Niederlande erklärt, dass die Ausbildung ukrainischer Piloten in nächster Zeit beginnen werde. Kiew hatte lange auf die Lieferung westlicher Kampfjets gedrängt. Diese seien notwendig, um die russische Luftüberlegenheit zu brechen, hieß es. Bisher kämpft die ukrainische Luftwaffe mit veralteten Kampfflugzeugen aus sowjetischer Produktion.
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