Gary Paffett ist seit seinem Sieg in der Lausitz wieder mittendrin im Titelkampf statt nur dabei. Die Voraussetzungen für einen weiteren Sieg sind ideal.
Was ein Sieg so alles bewirken kann. Kollektives Aufatmen war bei Mercedes nach dem ersten Saisonsieg auf dem Lausitzring deutlich zu vernehmen, die Stuttgarter erwogen im Scherz sogar, Motorsportchef Toto Wolff in Zukunft zu Hause zu lassen. Denn der Österreicher war in der Lausitz erstmals nicht dabei gewesen. Und prompt lief es. Und der strahlende Gewinner Gary Paffett? Denkt nach seinem 20. DTM-Sieg wieder über seinen zweiten Titel nach.
Die Voraussetzungen sind ideal. Paffett gewann 2004 und 2005 in Nürnberg, außerdem feiert Mercedes am Wochenende das 25-jährige Jubiluäm seines DTM-Engagements. Die letzten zehn Rennen auf dem Norisring gingen allesamt an Mercedes-Fahrer.
«Der Norisring ist eine besondere Strecke im Rennkalender und ganz anders als alle anderen DTM-Kurse», sagte Paffett und erinnerte sich an 2012: «Ich fahre gerne in den Straßen von Nürnberg und startete im vergangenen Jahr von der Pole Position. Leider wurde ich im Rennen in der ersten Kurve umgedreht, aber danach fuhr ich ein starkes Rennen, machte insgesamt 18 Positionen gut und belegte noch Platz vier.
Und der Chef? Wird in Nürnberg dabei sein, auch wenn er zuletzt eher durch seine Abwesenheit Glück brachte. «Das Rennen auf dem Norisring gehört zu den Höhepunkten jeder DTM-Saison und ich könnte mir kaum einen besseren Ort als die Traditionsstrecke am Dutzendteich vorstellen, um das 25-jährige DTM-Jubiläum von Mercedes-Benz zu feiern.
Doch nicht nur auf dem Norisring war Mercedes erfolgreich. Seit dem Einstieg am 3. März 1988 gewann die Marke mit dem Stern 169 Rennen, zehn Fahrer-, 13 Team- und neun Marken-Titel und ist damit der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte. Das soll natürlich mit alten Weggefährten gefeiert werden.
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