Zugunglück in Garmisch: Ukrainerinnen sterben in Trümmern - können ihre Männer nun zu den Kindern?
Garmisch-Partenkirchen - Sie wollten ihr Leben retten, flüchteten vor dem Krieg in ihrer Heimat und suchten in Deutschland Sicherheit für sich und ihre Kinder. Dass Suraj V. und Alexandra K. nun beim
gestorben sind, nur wenige Wochen nach ihrer Flucht aus der Ukraine, ist ebenso bitter wie tieftraurig.Zug, der Freitagmittag im Ortsteil Burgrain entgleist ist . Sie sind zwei der fünf Todesopfer, die bei diesem Drama zu beklagen sind. Und hinterlassen eine Tochter sowie einen Sohn, um die sich nun nahe Verwandte kümmern. Ob ihre Väter zu ihnen kommen können – Männer dürfen derzeit die Ukraine nicht verlassen – ist eine der Fragen, die nun zu klären sind.
Im Internet ist die Anteilnahme am Schicksal der Frauen groß. Aber auch bei den Menschen vor Ort, die sich um die Ukrainerinnen gekümmert haben, als sie nach der Flucht in Bayern angekommen sind. Einer von ihnen ist Waldemar Meyer. Gegenüber dem BR berichtet er in einem Video, wie er vom Tod einer der beiden Frauen erfahren hat.
Besonders entsetzlich findet Waldemar Meyer, dass diese Frau „ungern ihr eigenes Land“ verlassen hat, aus Angst um den Sohn, „in der Hoffnung, bald möglichst wieder zurückzukehren“, und dass sie nun dieses „unerwartete, schreckliche Schicksal“ ereilt hat.
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