Lassee und Tulln ließen lange auf Zählbares warten, auch weil die Gäste einen Elfmeter nicht bekamen und bei einer tollen Konterchance an Mario Mikikits scheiterten. Das sollte sich am Ende rächen.
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Einfach war der zweite Dreier in Folge aber keinesfalls. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, großartige Chancen blieben auf beiden Seiten nicht in Erinnerung. Gefährlich wurde es dennoch einmal, als Lassee-Youngster Jan Felkl nach einem weiten Ball der Tullner über die Verteidigung wohl die Hand im Spiel hatte, und das im Strafraum.
Nach einer Klärungsaktion von Simon Lahner machte es Lassee schnell, Emanuel Rajdl zog am anderen Ende des Feldes ab. Da konnte Tulln-Keeper Nicolas Grunt noch eingreifen, beim Nachschuss von Lukas Thaller war er aber geschlagen . Und nur vier Minuten später lief es umgekehrt, diesmal scheiterte Thaller, bevor Rajdl zum 2:0 abstaubte.
„Auf der Bank haben wir gesagt, wer heute das erste Tor macht, gewinnt“, erzählte Grabenbauer hinterher: „Beide hätten der Sieger sein können. Wir waren am Ende die Glücklicheren. Aber wir haben es auch erzwungen, das rechne ich den Spielern heute hoch an.“ Fitzbauer sprach indes von einer „großartigen Leistung“ seiner Elf, bis zur 80. Minute habe man nichts zugelassen: „Man kann nur stolz sein, wie die Mannschaft aufgetreten ist.
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