Mitte nächster Woche strömen wieder Tausende Computerspiele-Fans zur Gamescon nach Köln. Die heimischen Firmen sind in den Corona-Jahren stark gewachsen, ...
Deutschlands aufstrebende Branche für Computer- und Videospiele befürchtet einen herben Nackenschlag durch die Bundespolitik.
Seit 2020 gibt es einen Fördertopf des Bundes, um die Gamesbranche anzukurbeln. Zunächst waren es 50 Millionen Euro im Jahr, 2023 waren es nach dem Votum eines Bundestagsausschusses sogar 70 Millionen Euro. Im Windhundverfahren werden die Gelder vergeben - wer zuerst kommt, hat Glück, die anderen haben Pech. Dieses Jahr war schon im Mai Schluss. Um die Nachfrage zu decken, wären schätzungsweise 125 Millionen Euro nötig gewesen.
Aus Sicht des NRW-Medienministers Nathanael Liminski ist die Kürzung „ein herber Rückschlag für den Gamesstandort Deutschland“. „Unsere Entwickler und Produzenten brauchen Planungssicherheit, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Unter den aktuellen Bedingungen werde Deutschland nicht mit anderen Staaten wie Kanada oder Frankreich mithalten können.
„Wollen wir in Deutschland wirklich zur Weltspitze aufschließen oder genügen wir uns mit den hinteren Rängen? Diese Frage gilt es zu beantworten“, sagte Falk und verwies auf eine doch eigentlich „tolle Bewegung“ der Branche, die in den vergangenen Jahren vorangekommen und auf einem international wettbewerbsfähigen Niveau angelangt sei.Zahlen belegen den Aufschwung: Seit 2020 schnellte die Zahl der Games-Unternehmen in Deutschland um 46 Prozent auf 908 in die Höhe.
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