Touristen als 'Schutzschild': Für Krim-Urlaub nehmen Russen alle Risiken in Kauf
Nach dem Angriff hatte das russische Verkehrsministerium den Urlaubern empfohlen, zur Umfahrung der beschädigten Brücke die Straße über die "neuen Regionen" zu nutzen – eine 400 Kilometer lange Strecke durch im Zuge der russischen Invasion besetzten ukrainischen Gebiete.
Dabei ist die Empfehlung, durch die Kampfgebiete auf die Krim zu reisen, nicht ganz neu. Bereits Anfang des Monats schlug der russische Verkehrsminister Witalij Saweljew bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin vor, russische Bürger sollten nach Möglichkeit durch den Landkorridor auf die Halbinsel reisen. Der Hintergrund: Bereits nach dem ersten Angriff auf die Krim-Brücke im Oktober 2022 kam es zu Logistikproblemen.
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