Der Franzose wurde Mitte Juli von dem Tier verletzt. Daraufhin wurde KJ1 getötet. Der Mann findet das traurig. Sie habe doch nur ihre Jungen beschützen wollen.
Der Franzose wurde Mitte Juli von dem Tier verletzt. Daraufhin wurde KJ1 getötet. Der Mann findet das traurig. Sie habe doch nur ihre Jungen beschützen wollen.. „Ich bin wirklich traurig, dass unsere Begegnung sie das Leben gekostet hat. Ich fühle mich schuldig, sie wollte nur ihre Jungen beschützen“, sagte der 43-jährige Franzose gegenüber der Trentiner Tageszeitung „T quotidiano“ am Donnerstag.
„Ich hätte gehofft, dass man Kompromisse findet, die die Sicherheit der Menschen garantieren, ohne den Erhalt der Artenvielfalt zu gefährden“, sagte der Mann, der seit einigen Tagen wieder in Frankreich ist. Er erfuhr über Medienberichte von der Tötung der Bärin KJ1, die ihn bei einer Wanderung angegriffen hatte.„Der Schutz der Natur und der Ökosysteme ist für mich eine der wichtigsten Prioritäten.
Im Trentiner Caldes hatte im April 2023 eine Bärin einen 26-jährigen Jogger tödlich verletzt. Das Trentino hatte zuletzt einen Gesetzesentwurf gebilligt, mit dem die Population eingedämmt werden soll. Der Entwurf sieht die Möglichkeit vor, bis zu acht Tiere pro Jahr zu töten. Laut jüngsten Schätzungen beläuft sich die Zahl der Bären dort auf mehr als 100 Exemplare.
Nach Angaben der Provinz Trient hat die Anzahl der Bären in dem Gebiet seit Beginn des EU-Ansiedlungsprojekts „Life Ursus“ vor 25 Jahren massiv zugenommen. Statt wie geplant 50 haben sich etwa 100 Exemplare angesiedelt. Tierschützer fordern immer wieder, Menschen für die wilden Tiere zu sensibilisieren oder Wildtierkorridore einzurichten.
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