Freie Wähler fordern Respekt und triezen die CSU weiter

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Hubert Aiwanger spricht von Demütigungen, die er von Markus Söder habe hinnehmen müssen, und kündigt an, er werde sich das in Zukunft nicht mehr gefallen lassen.

Versöhnungsgespräch? Streitschlichtung? Krisengipfel? Therapiesitzung? Oder doch Koalitionsverhandlungen? So ganz klar ist es noch nicht, wie es an diesem Donnerstag inverstehen, haben in den Tagen nach dem Wahlsonntag mit ihrem Ärger über den jeweils anderen nicht hinterm Berg gehalten. Zuletzt hatte Klaus Holetschek, der neu gewählte Fraktionschef der CSU, im Interview mit unserer Redaktion schon mal einen weiteren Pflock gesetzt.

Der Konter seines Gegenübers bei den Freien Wählern ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem er am Mittwoch mit 100 Prozent der Stimmen als FW-Fraktionsvorsitzender bestätigt wurde, sagte Florian Streibl: „Jetzt müssen wir mal sehen, wer Schwanz und wer Hund ist.“ Und er fügte hinzu: „Wenn man zusammenarbeiten möchte, dann sollte man in Zukunft solche Vergleiche unterlassen.

Söders Agenda für die an diesem Donnerstag beginnenden Koalitionsgespräche sieht, wie berichtet, etwas anders aus. Der CSU-Chef will von den Freien Wählern eine klare Abgrenzung nach rechts einfordern. Die Freien hätten sich verändert, hatte Söder gesagt, und er wolle wissen, welchen Standort sie im demokratischen Spektrum der Parteien in Zukunft einnehmen wollen.

Dass es angesichts dieser atmosphärischen Störungen zu einer schnellen Einigung in den anstehenden Koalitionsverhandlungen kommt, ist offenbar nicht zu erwarten. Zwar haben CSU und Freie Wähler bei aller gegenseitigen Kritik stets betont, die Koalition fortsetzen zu wollen.Doch es gibt ja nicht nur den Ärger über die Vergangenheit. Es geht auch darum, wie die Machtverhältnisse in der neuen Staatsregierung organisiert werden.

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