- Freie-Wähler-Chef Aiwanger soll Söders Fragenkatalog heute beantworten

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Bayerns Ministerpräsident Söder sieht nach der Entschuldigung seines Stellvertreters Aiwanger in der Affäre um ein Flugblatt, das die Massenmorde der Nazis verharmlost und die Opfer verhöhnt, noch viele offene Fragen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler in Bayern, Mehring, sagte im Deutschlandfunk, er gehe davon aus, dass Aiwanger noch heute auf die Fragen antworten werde.

Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger hatte sich in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten gestern erstmals für Fehler entschuldigt.

Söder sagte im bayerischen Bechhofen, die Entschuldigung Aiwangers sei dringend notwendig gewesen. Für ihn sei aber wichtig, dass dieser die an ihn gestellten 25 Fragen umfassend und glaubwürdig beantworte, und zwar am besten noch heute, so der CSU-Politiker. Aiwanger hatte gestern erstmals für mögliche Fehler in seiner Jugendzeit öffentlich um Entschuldigung gebeten

. Dabei ging er auch auf den Vorwurf ein, im Klassenzimmer den Hitlergruß gezeigt zu haben. Er könne sich nicht erinnern, dies je getan zu haben. Heute sagte er auf einer Wahlkampfveranstaltung im Landkreis Passau, das antisemitische Flugblatt sei scheußlich. Daran sei nichts wegzudiskutieren. Er bestreitet, der Verfasser zu sein. Aiwangers Bruder hatte am Wochenende erklärt, er habe das Flugblatt Ende der 1980er Jahre verfasst.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, sagte den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“, die Bemühungen in Schulen und Gedenkstätten, gerade jüngeren Menschen einen kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen zu vermitteln, würden durch Aiwangers Verhalten torpediert. Damit schade dieser der Erinnerungskultur in Deutschland.

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