„Alles im Leben hat seine Zeit“, sagt Jets-Gründer Fred Pokomandy und hängt seine Gitarren an den berühmten Nagel. Die Oberwarter Rockband existierte über 50 Jahre und ist ein Stück burgenländische Kulturgeschichte. Und so soll der Mythos um die Formation nun via Social Media aufrecht gehalten werden.
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BVZ: Fred, die Jets sind eine burgenländische Institution. Fans vergleichen die Band mit den Rolling Stones. Was ist denn das Geheimnis dahinter?Als wir in den 1960-iger Jahren anfingen Musik zu machen, war das nicht so selbstverständlich. Man hat von allen Seiten Prügel vor die Füße geworfen bekommen. Mein Schulfreund Heno Muth und ich lernten uns in der Hauptschule kennen, dann kam mein Bruder Ed dazu.
BVZ: Wenn die Jets nicht gespielt hätten, gäbe es einige Südburgenländer:innen weniger? Was ist denn da dran?Das ist durchaus möglich . Bei unseren Gigs haben sich enorm viele Menschen kennen gelernt und viele davon sind heute noch verheiratet. Unser Bandbus war nicht nur Bandbus, sondern auch ein Kommunikationszentrum.
BVZ: Wenn sich dabei eine ähnliche Dynamik entwickelt wie bei den zahlreichen Jets-Gigs wäre das natürlich großartig. Aber wars das denn nun wirklich mit der aktiven Karriere?
Interview Der Woche Fred Pokomandy Jets Redaktion
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