Der Historiker Serge Klarsfeld entkam der Deportation im Zweiten Weltkrieg nur knapp. Nun sieht er sich durch die Gräueltaten in Israel in eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte zurückversetzt.
und der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wenn er die Aussagen der betroffenen Juden in Israel höre, »bringt uns das natürlich wieder in die Shoa zurück«, sagte Klarsfeld am Wochenende
Er ergänzte: »Wenn man Historiker ist, geht man noch weiter in die jüdische Vergangenheit zurück und stellt fest, dass alle Generationen von Juden mit Pogromen zu tun hatten, bei denen unterschiedslos getötet wurde, so wie die Hamas getötet hat.«Der 88 Jahre alte Franzose Klarsfeld, Sohn eines in Auschwitz ermordeten Juden, machte sich gemeinsam mit seiner deutschen Frau Beate das Verfolgen von Nazi-Verbrechern zur Lebensaufgabe.
»Das ist ein erbarmungsloser Krieg zwischen Israel und der Hamas«, sagte Klarsfeld. Israel »befindet sich im Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Bevölkerung von Gaza«, ergänzte er. »Die Terrororganisation Hamas will nur eines: die Zerstörung des Staates Israel und die Vertreibung oder Ausrottung der Juden, die in Israel leben.
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