Papst Franziskus betont die Bedeutung von Freundlichkeit in der Kirche und warnt vor Mobbing und Gewalt in Schulen.
Papst Franziskus wünschte sich für seine römisch-katholische Kirche keine Ordensschwestern mit 'Essiggesicht'. Er habe in seinem Leben einige Schwestern mit diesem Merkmal getroffen -'und das ist nicht liebenswürdig, das ist nicht etwas, das hilft, Menschen anzuziehen', so Franziskus lautIhm würde hingegen der'freundliche und liebevolle Lebensstil' der Missionsschulschwestern der heiligen Katharina von Siena gefallen, so der Papst weiter.
Die Audienz war für die Missionsschulschwestern, die Franziskus anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens empfing. Er appellierte an sie, stets gut und freundlich zu reden und sich vor dem'sehr großen Feind' des Geschwätzes zu hüten.'Geschwätz tötet, Geschwätz vergiftet. Bitte, kein Geschwätz unter euch, nichts.', forderte der Papst.'Seid Boten der Freundlichkeit.'Franziskus hatte davor bei einer Audienz mit Mitgliedern einiger katholischer Verbände aus dem Bildungsbereich vor dem Problem von Mobbing und Gewalt in den Schulen gewarnt. Dieses Phänomen müsse gestoppt werden, denn es ebne den Weg zu Kriegen, betonte der Pontifex in seiner Ansprache.'In der Schule kann man die Grundlagen für eine gerechtere und geschwisterliche Welt schaffen, mit dem Beitrag der Kreativität der Kinder und Jugendlichen. Aber wenn ihr in der Schule untereinander Krieg führt, wenn ihr in der Schule Kinder mit Problemen schikaniert, dann ist das eine Vorbereitung auf den Krieg, nicht auf den Frieden. Bitte schikaniert nie. Vergesst das nicht!', sagte Franziskus an die jungen Audienzteilnehmer gewandt.schien nach den Feierlichkeiten zu Weihnachten mit der Eröffnung des katholischen Jubiläumsjahres in guter Verfassung. Franziskus wird mit einer Messe zum Dreikönigstag - liturgisch als Tag der Erscheinung des Herrn bekannt - am Montag im Petersdom die Weihnachtsfeierlichkeiten in der römisch-katholischen Kirche abschließen
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